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Herren Kreisliga C St.1: SV Chemie Adlershof – SC Lankwitz II, 9:2 (7:1), Berlin
Chemie erteilte der Zweitvertretung von SC Lankwitz eine Lehrstunde: 9:2 hieß es am Ende für den SV Chemie Adlershof. Chemie setzte sich standesgemäß gegen SC Lankwitz II durch. Das Hinspiel hatte der SV Chemie Adlershof für sich entschieden und einen 6:1-Sieg gefeiert.
SC Lankwitz II geriet schon in der ersten Minute in Rückstand, als Kenny-Jordan Weber das schnelle 1:0 für Chemie erzielte. Der SV Chemie Adlershof machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Henning Broß (8.). Der SV baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Awt Tezazu beförderte den Ball in der 20. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Teams von Trainer Marcus Schulze auf 3:0. Das Heimteam zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Broß (36./43.), Paul Niclas Sternke (40.) und Wyn Drescher (45.) vier weitere Treffer. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Brhane Habtay seine Chance und schoss das 1:7 (45.) für SC Lankwitz II. In der ersten Hälfte lieferte die Mannschaft von Trainer Michael Karsch eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Justin Leferink schraubte das Ergebnis in der 59. Minute mit dem 8:1 für Chemie in die Höhe. Jerome Leon Haack überwand den gegnerischen Schlussmann zum 9:1 für den Ligaprimus (69.). Insgesamt reklamierte der SV Chemie Adlershof gegen SC Lankwitz II einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Nach 23 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für Chemie 52 Zähler zu Buche. 99 Tore – mehr Treffer als der SV Chemie Adlershof erzielte kein anderes Team der Herren Kreisliga C St.1.
SC Lankwitz II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende besetzt der Gast mit 14 Punkten den zwölften Tabellenplatz. 37:88 – das Torverhältnis von SC Lankwitz II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich SC Lankwitz II schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Chemie wandert mit nun 52 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SC Lankwitz II gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für den SV Chemie Adlershof ist auf gegnerischer Anlage B.S.C. Reinickendorf (Sonntag, 14:00 Uhr). SC Lankwitz II misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von SV Buchholz.