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Kreisliga A2: SV Grimmelfingen – TSV Pfuhl, 0:5 (0:3), Ulm
Der TSV Pfuhl brannte am Sonntag in Ulm ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 5:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Pfuhl enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.
Für Marco Schiele war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Dominik Held eingewechselt. Philipp Bischofsberger brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des TSV Pfuhl über die Linie (13.). Sebastian Bischofsberger versenkte die Kugel zum 2:0 für die Gäste (17.). Held brachte die Elf von Coach Daniel Zalac in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sinisa Kikic, der noch im ersten Durchgang David Ivanov für Ismail-Melih Öztürk brachte (30.). Der TSV Pfuhl dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Daniel Zalac Philipp Bischofsberger und Daniel Vorberg vom Feld und brachte Aritz Rana Hernaiz und Samuel Schiele ins Spiel. Bei SV Grimmelfingen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Isan Abdiu für Benjamin Passer in die Partie. In der 54. Minute verwandelte Andreas Nüsseler dann einen Elfmeter für den TSV Pfuhl zum 4:0. David Bayer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:0 für den TSV Pfuhl her (87.). Mit dem Spielende fuhr der TSV Pfuhl einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV Grimmelfingen klar, dass gegen den TSV Pfuhl heute kein Kraut gewachsen war.
Der SV Grimmelfingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam steht mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff des SV Grimmelfingen herrscht Flaute. Erst 28-mal brachte der SV Grimmelfingen den Ball im gegnerischen Tor unter. Der SV Grimmelfingen musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Grimmelfingen insgesamt auch nur sechs Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Grimmelfingen wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Trotz des Sieges bleibt der TSV Pfuhl auf Platz sieben. Der TSV Pfuhl ist seit drei Spielen unbezwungen.
Nächster Prüfstein für den SV Grimmelfingen ist KKS Croatia Ulm auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:30). Der TSV Pfuhl misst sich zur selben Zeit mit FKV Neu-Ulm.