Herren Landesliga Ost: DJK-SV Phönix Schifferstadt – SV Geinsheim, 4:4 (2:2), Schifferstadt

Der DJK-SV Phönix Schifferstadt und der SV Geinsheim beendeten die Saison mit einem Torspektakel und trennten sich mit einem 4:4-Unentschieden. Den Geinsheimer gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, DJK-SV Phönix Schifferstadt. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis getrennt.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 100 Zuschauern besorgte Kilian Johann Sturm bereits in der ersten Minute die Führung des SV Geinsheim. Phoenix zeigte sich wenig beeindruckt. In der vierten Minute schlug Emirhan Türk mit dem Ausgleich zurück. Das 2:1 der Schifferstädter stellte Luca Timo Krämer sicher (11.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Max Stoll in der 22. Minute. Zum Seitenwechsel ersetzte Patrick Linzenmeier von den Geinsheimer seinen Teamkameraden Henrik Hirth. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Stoll schnürte einen Doppelpack (48./72.), sodass der SV Geinsheim fortan mit 4:2 führte. Krämer schlug doppelt zu und glich damit für den DJK-SV Phönix Schifferstadt aus (75./87.). Am Ende stand es zwischen den Gastgebern und den Geinsheimer pari.

Nachdem Phoenix in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. In der Offensive rief die Elf von Trainer Pietro Berrafato in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 69 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Zum Saisonende hat der DJK-SV Phönix Schifferstadt 15 Siege, acht Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen. Zufrieden kann der DJK-SV Phönix Schifferstadt mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will Phoenix in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.

Nach allen 30 Spielen steht der SV Geinsheim auf dem 14. Tabellenplatz. Die Hintermannschaft des SVG glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 84 Gegentreffer kassierten die Gäste insgesamt. Die Saisonbilanz des Teams von Trainer Rudi Brendel kommt dürftig daher, wie sechs Siege, sieben Remis und 17 Niederlagen nachhaltig belegen.