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Kreisliga Osnabrück Staffel A: SC Quakenbrück – SF Lechtingen II, 5:0 (1:0), Quakenbrück
Der SC Quakenbrück führte die Reserve von SF Lechtingen nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der SC wusste zu überraschen. SF Lechtingen II hatte in einer hart umkämpften Partie einen knappen 3:2-Hinspielsieg eingefahren.
Vor dem Seitenwechsel sorgte Jonathan Wind mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für das Team von Coach Steffen Paulsen. Ein Tor auf Seiten des SC Quakenbrück machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Doppelwechsel wollte SF Lechtingen II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Steffen Paulsen Massimo Exner und Paul Moormann für Elias Keller und Nils Jonte Geers auf den Platz (56.). Wenige Minuten später holte Volker Plassmeier Daniel Knuth vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Dirk Westendorf (56.). Westendorf trug sich in der 71. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit Noel Wolf und Wind nahm Volker Plassmeier in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Robin Speichert und Valentin Friesen. Friesen brachte den SC in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (86.). Für das 4:0 von Quakenbrück sorgte Markus Engelmann, der in Minute 90 zur Stelle war. Auch in der Nachspielzeit kannte das Heimteam keine Gnade. Gabriel-Julian Mihaila markierte den fünften Treffer (91.). Letztlich hat SF Lechtingen II den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den SC Quakenbrück, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Der SC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Nach dem errungenen Dreier hat der SC Quakenbrück Position 15 der Kreisliga Osnabrück Staffel A inne. Der SC bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und 23 Pleiten.
Mit 91 Gegentreffern hat SF Lechtingen II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 27 Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,14 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nun musste sich der Gast schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Begegnungen holte SF Lechtingen II insgesamt nur drei Zähler.
Der SC Quakenbrück hat am Mittwoch Heimrecht und begrüßt SV Alfhausen. SF Lechtingen II trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf 1.FCR 09 Bramsche.