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Kreisliga Frauen HMP/SHG Staffel A: SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II – TSV Germania Reher, 2:5 (2:3), Hessisch Oldendorf
Mit 2:5 verlor die Reserve von SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen TSV Germania Reher. Damit wurde TSV Germania Reher der Favoritenrolle vollends gerecht. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Die Elf von Trainer Frank Lindert hatte einen klaren 5:1-Sieg gefeiert.
Shana Lindert schoss in der vierten Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für die Gäste. Lange währte die Freude des Ligaprimus nicht, denn schon in der fünften Minute schoss Fabiana Fischbeck den Ausgleichstreffer für SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II. Das 2:1 von SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II bejubelte Michelle Körtge (7.). TSV Germania Reher zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Alina Hundertmark (33.) und Jill Hedderich (37.) mit ihren Treffern das Spiel. TSV Germania Reher nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Spielstark zeigte sich TSV Germania Reher, als Beatrice Popescu (47.) und Hedderich (53.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Unter dem Strich nahm TSV Germania Reher bei SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II einen Auswärtssieg mit.
SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Coach Sven Lukas alles andere als positiv.
Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von TSV Germania Reher stets gesorgt, mehr Tore als TSV Germania Reher (53) markierte nämlich niemand in der Kreisliga Frauen HMP/SHG Staffel A. TSV Germania Reher setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon zehn Siege auf dem Konto.
Am Sonntag muss SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II bei ESV Eintracht Hameln ran, zeitgleich wird TSV Germania Reher von WTW Wallensen in Empfang genommen.