Schmitt trifft: SG Lindenfels/Winterk. II deklassiert SG Lautern
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KLC Bergstraße: SG Lautern – SG Lindenfels/Winterk. II, 3:8 (1:6), Lautertal (Odenwald)
Die Zweitvertretung von SG Lindenfels/Winterk. feierte am Freitag in Lautertal (Odenwald) einen 8:3-Kantersieg. Als Favorit rein – als Sieger raus. SG Lindenfels/Winterk. II hat alle Erwartungen erfüllt.
Tobias Schmitt brachte SG Lautern in der neunten Minute ins Hintertreffen. In der 23. Minute verwandelte Torsten Schaefer einen Elfmeter zum 2:0 für SG Lindenfels/Winterk. II. In der 29. Minute brachte Nico Mueller den Ball im Netz des Gasts unter. Das Team von Danny Bogner drehte auf, Erik Marquard (35.), Schaefer (36.), Florian Konstantin Potrikus (40.) und Schmitt (43.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen SG Lautern dabei ziemlich alt aussehen. SG Lindenfels/Winterk. II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SG Lindenfels/Winterk. II. Julian Roith ersetzte Robin Schell, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die Partie war für SG Lautern bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. In der Halbzeitpause veränderte der Gastgeber die Aufstellung in großem Maße, sodass Nico Neumann, Robin Pierre Wieland und Horst-Christian Werner für Aman Gebremedhin Abay, Leon Barthel und Alen Cvijanovic weiterspielten. Schmitt gelang ein Doppelpack (47./65.), mit dem er das Ergebnis auf 8:1 hochschraubte. Mit zwei schnellen Treffern von Wieland (67.) und Tobias Rettig (72.) machte SG Lautern deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Ende fuhr SG Lindenfels/Winterk. II einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SG Lindenfels/Winterk. II bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG Lautern in Grund und Boden spielte.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SG Lautern. Die mittlerweile 112 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und die Elf von Coach Wieland Robin Pierre rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur neun Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten von SG Lautern alles andere als positiv. Die Misere von SG Lautern hält an. Insgesamt kassierte SG Lautern nun schon fünf Niederlagen am Stück.
Trotz des Sieges bleibt SG Lindenfels/Winterk. II auf Platz sechs.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SG Lautern Olymp.Lampertheim, während SG Lindenfels/Winterk. II am selben Tag bei der Reserve von FC Ober-Abtsteinach antritt.