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KOL Frankfurt: VfL Germania 94 Ffm – FV 1920 Hausen, 2:3 (1:1), Frankfurt am Main
Unerwartet und schmerzlich zugleich musste sich VfL Germania 94 Ffm dem FV mit 3:2 beugen. Der Underdog brachte den Favoriten überraschend zu Fall.
Simon Kutt brachte dem FV 1920 Hausen nach neun Minuten die 1:0-Führung. Nach nur 24 Minuten verließ Steffen Pinto de Sousa von Hausen das Feld, Finn Nord kam in die Partie. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Dominik Curkovic das 1:1 für VfL Germania 94 Ffm (41.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Mark Scherpf kam für Shion Tsuji – startete der FV in Durchgang zwei. Scherpf ließ sich in der 51. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für die Gäste. Für das zweite Tor von VfL Germania 94 Ffm war Asmir Hajdarovic verantwortlich, der in der 63. Minute das 2:2 besorgte. Tobias Neugebauer versenkte die Kugel zum 3:2 (65.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm VfL Germania 94 Ffm noch einen Doppelwechsel vor, sodass Ilkay Basci und Hasan Basci für Zafer Sancak und Hajdarovic weiterspielten (88.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Peyman Abnos feierte der FV 1920 Hausen einen dreifachen Punktgewinn gegen VfL Germania 94 Ffm.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt VfL Germania 94 Ffm in der Tabelle stabil.
Der FV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Tobias Neugebauer steht mit 31 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz.
Der Motor des FV 1920 Hausen stottert gegenwärtig – seit sechs Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei VfL Germania 94 Ffm, wo man insgesamt 58 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den dritten Tabellenplatz einnimmt.