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Kreisliga B4: SG Herschbach-Schenkelberg – Spvgg. Saynbacht. Selters, 5:0 (3:0), Herschbach
Spvgg. Saynbacht. Selters bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 0:5-Niederlage gegen SG Herschbach-Schenkelberg aus der Kreisliga B4. SG Herschbach-Schenkelberg hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Trainer Markus Griebe alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte SG Herschbach-Schenkelberg Spvgg. Saynbacht. Selters mit einem beeindruckenden 5:0 vom Feld gefegt.
Kevin Schmitz ließ sich in der 14. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für SG Herschbach-Schenkelberg. Doppelpack für die Gastgeber: Nach seinem ersten Tor (22.) markierte Yannick Beuler wenig später seinen zweiten Treffer (23.). Spvgg. Saynbacht. Selters rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Gleich drei Wechsel nahm SG Herschbach-Schenkelberg in der 59. Minute vor. Sven Dickopf, Tobias Wilk und Nick Slasten verließen das Feld für Julian Fries, Cameron Amador und Maximilian Wassmann. Vor 50 Zuschauern bewies Jannis Eberz Nervenstärke, als er durch einen Elfmeter zum 4:0 traf. Wassmann vollendete zum fünften Tagestreffer in der 74. Spielminute. Am Ende fuhr SG Herschbach-Schenkelberg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SG Herschbach-Schenkelberg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Spvgg. Saynbacht. Selters in Grund und Boden spielte.
Am Ende der Saison steht SG Herschbach-Schenkelberg im sicheren Mittelfeld auf Platz sieben. Zum Saisonabschluss kommt SG Herschbach-Schenkelberg auf 14 Siege, fünf Unentschieden und neun Niederlagen.
Mit 123 Gegentreffern stellte Spvgg. Saynbacht. Selters die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 28 Spielen steht das Team von Coach Timo Kelterbach auf dem 15. Tabellenplatz. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Die Gäste schossen lediglich 23 Tore. Die Bilanz von Spvgg. Saynbacht. Selters lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und ein Remis stehen 25 Niederlagen am Saisonende gegenüber.