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KL A5 Fulda: SG Oberrode – Haimbacher SV, 6:0 (3:0), Fulda
Die SG Oberrode erteilte dem Haimbacher SV eine Lehrstunde: 6:0 hieß es am Ende für die SG Oberrode. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die SG Oberrode wusste zu überraschen. Schon im Hinspiel hatte der Haimbacher SV die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen.
Für den Führungstreffer der SG Oberrode zeichnete Philipp Gerk verantwortlich (13.). Ben Jung musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Luc Robin Jöckel weiter. In der 29. Minute erhöhte Mario Martinez auf 2:0 für die SG Oberrode. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Tom Hillenbrand einen weiteren Treffer für den Gastgeber. Zur Halbzeit blickte die Elf von Mario Martinez auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der Pause stellte der Haimbacher SV personell um: Per Doppelwechsel kamen Jan Carlo Moeller und Fadi Khuriya auf den Platz und ersetzten Fatih Acar und Marlon Winkow. Der vierte Streich der SG Oberrode war Alexander Halter vorbehalten (50.). Marcel Hamperl vollendete zum fünften Tagestreffer in der 78. Spielminute. Gerk gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG Oberrode (90.). Karim Souki pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SG Oberrode bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die SG Oberrode muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit Rang acht hat die SG Oberrode am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Eines der größten Probleme der SG Oberrode in dieser Saison war die wackelige Abwehr. 79 kassierte Treffer sprechen Bände. Zuletzt lief es erfreulich für die SG Oberrode, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Weder Fisch noch Fleisch: Der Haimbacher SV schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. Der Angriff des Gasts kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 51 Treffern unter Beweis stellt. Zum Saisonende hat die Mannschaft von Coach Mario Lins neun Siege, neun Niederlagen und acht Unentschieden auf dem Konto stehen. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der Haimbacher SV nur fünf Zähler.