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GL Darmstadt: VFR Groß-Gerau – SV Münster, 4:0 (1:0), Groß-Gerau
Der VFR Groß-Gerau erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen den SV Münster mit 4:0. Damit wurde der VFR Groß-Gerau der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt.
Vor dem Seitenwechsel sorgte Nick Volk mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für den SV. Ein Tor auf Seiten des VFR Groß-Gerau machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Bei der Heimmannschaft kam zu Beginn der zweiten Hälfte Milos Milutinovic für Steven Sallan in die Partie. Dominik Schröter trug sich in der 58. Spielminute in die Torschützenliste ein. Gaetano Bauso setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Noah Lorenz und Sheryar Pasha auf den Platz (72.). Naser Selmanaj wollte den SV Münster zu einem Ruck bewegen und so sollten Fabian Mahr und Steffen Hitzel eingewechselt für Damian Leonhard Koellhofer und Jascha Hamm neue Impulse setzen (73.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Milutinovic, als er das 3:0 für den VFR Groß-Gerau besorgte (86.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Fynn Schek, der das 4:0 aus Sicht des VFR Groß-Gerau perfekt machte (90.). Am Ende stand der VFR Groß-Gerau als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Der VFR Groß-Gerau beendet diese erfolgreiche Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und spielt damit im kommenden Fußballjahr eine Etage höher. Der VFR Groß-Gerau stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 99:24 kam. Zum Saisonabschluss kommt der VFR Groß-Gerau auf 24 Siege, vier Unentschieden und vier Niederlagen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte der VFR Groß-Gerau, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.
Der SV steht nach allen Spielen auf Platz elf und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass Münster in dieser Zeit nur einmal gewann.