KOL GI/MR Gr.Nord: FSV Cappel – FSG Südkreis, 5:1 (3:1), Marburg

Der FSV Cappel erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen die FSG Südkreis mit 5:1. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FSV Cappel. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte die Mannschaft von Jan Kuschnir drei Punkte aus Weimar (Lahn) entführt mit einem 4:1-Sieg.

Miro Maier versenkte den Ball in der elften Minute im Netz des Heimteams. Florian Baumgaertner trug sich in der 19. Spielminute in die Torschützenliste ein. Collin Becker machte in der 24. Minute das 2:1 des FSV Cappel perfekt. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Marcel Jakobi auf Seiten des FSV Cappel das 3:1 (40.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Der FSV Cappel konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Cappel. Daniel Bepperling ersetzte Elias Lefebre, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Henning Unger legte in der 79. Minute zum 4:1 für den FSV Cappel nach. Medet Sirin stellte schließlich in der 81. Minute den 5:1-Sieg für den FSV Cappel sicher. Am Ende blickte der FSV Cappel auf einen klaren 5:1-Heimerfolg über die FSG Südkreis.

Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den FSV Cappel. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 83:39 belegt, dass es bei FSV Cappel in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Für den FSV Cappel lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 18 Siegen, sechs Remis und nur sechs Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der FSV Cappel sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte.

Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht die FSG Südkreis Platz 13 und somit zumindest den Klassenerhalt. Es passt ins Bild, dass die chronischen Abwehrprobleme des Teams von Trainer Horst Prenzer auch im letzten Saisonspiel zum Vorschein kamen. Unterm Strich kassierte der Gast 74 Gegentreffer. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans der FSG Südkreis. Die FSG Südkreis sammelte im Saisonverlauf gerade einmal acht Siege, sechs Remis und 16 Niederlagen. Vom Glück verfolgt war die FSG Südkreis in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.