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Bfv-Kreisklasse A Sinsheim: SV Tiefenbach – TSV Steinsfurt, 5:1 (3:1), Östringen
Bei SV Tiefenbach gab es für den TSV Steinsfurt nichts zu holen. Der TSV Phönix verlor das Spiel mit 1:5. SV Tiefenbach setzte sich standesgemäß gegen die Steinsfurter durch. Nach dem Hinspiel hatte sich SV Tiefenbach dank eines 2:0-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Ein Doppelpack brachte den Gastgeber in eine komfortable Position: Burak Satilmis war gleich zweimal zur Stelle (18./27.). Ben-Richard Prommer verkürzte für den TSV Steinsfurt später in der 35. Minute auf 1:2. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Satilmis seinen dritten Treffer nachlegte (40.). Mit der Führung für SV Tiefenbach ging es in die Halbzeitpause. Das Team von Coach Jason Walzel konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Tiefenbach. Marcel Würtz ersetzte Marco Kaltenbrunner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem 4:1 von Max Rothermel für SV Tiefenbach war das Spiel eigentlich schon entschieden (47.). SV Tiefenbach stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Patrick Nolz, Julian Fellhauer und Muhammed Parlak für Murat Yildiz, Samuel Kronig und Oguz Ünver auf den Platz. Lennart Burkard gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SV Tiefenbach (90.). Am Schluss schlug SV Tiefenbach die Steinsfurter vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Das Konto von SV Tiefenbach zählt mittlerweile 65 Punkte. Damit steht SV Tiefenbach kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Mit 85 geschossenen Toren gehört SV Tiefenbach offensiv zur Crème de la Crème der bfv-Kreisklasse A Sinsheim. Nach vier sieglosen Spielen ist SV Tiefenbach wieder in der Erfolgsspur.
Der TSV Steinsfurt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 32 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 16. Platz in der Tabelle ein. Nun musste sich die Mannschaft von Trainer Ben Richard Prommer schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und acht Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kamen die Steinsfurter auf insgesamt nur drei Punkte und hätten somit noch einiges mehr holen können.