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1. Kreisklasse Celle: SC Wietzenbruch – SV Hambühren, 0:7 (0:3), Celle
SV Hambühren erteilte dem SC Wietzenbruch eine Lehrstunde: 7:0 hieß es am Ende für SV Hambühren. An der Favoritenstellung ließ SV Hambühren keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SC einen Sieg davon. Das Hinspiel war mit einer herben 0:9-Abreibung aus Sicht des SC Wietzenbruch zu Ende gegangen.
Niklas Prüße brachte sein Team in der 22. Minute nach vorn. Bevor es in die Pause ging, hatte Daniel Oehlschläger noch das 2:0 von SV Hambühren parat (41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Andre Lüder die Führung des Ligaprimus aus. Das überzeugende Auftreten des Gasts fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Bei SC kam zu Beginn der zweiten Hälfte Ali Morad für Pantelei Fedorenco in die Partie. Durch Treffer von Dennis Gunnewegh (52.), Prüße (59.) und Aziz Shamoian (74.) zog SV Hambühren uneinholbar davon. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Daniel Oehlschläger, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Erik Reiß und Velat Naihat Alp kamen für Malte Schütte und Thies Senftleben ins Spiel (62.). Wanja Schmidt wollte den SC Wietzenbruch zu einem Ruck bewegen und so sollten Sascha Gaebel und Mohammed Sadeq Qanbari eingewechselt für Daniel Braun und Angelo Dettmer neue Impulse setzen (62.). Lüder besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für SV Hambühren (75.). Mit Shamoian und Jonas Dorin nahm Daniel Oehlschläger in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Bennet Lüke und Enrico Becet Quessel. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Barazan Haqi Ismael Ismael fuhr SV Hambühren einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Der SC bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 1. Kreisklasse Celle. Gegen Ende der Spielzeit weiß Wietzenbruch die Abstiegsränge hinter sich. Mit erschreckenden 118 Gegentoren stellen die Gastgeber die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SC Wietzenbruch alles andere als positiv. Der SC musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Nach 24 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für SV Hambühren 59 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von SV Hambühren steht nahezu felsenfest. Erst 25-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Sechs Spiele ist es her, dass SV Hambühren zuletzt eine Niederlage kassierte.
Nächster Prüfstein für den SC Wietzenbruch ist auf gegnerischer Anlage SV Eintracht Bleckmar (Samstag, 17:00 Uhr). SV Hambühren misst sich am gleichen Tag mit ASV Faßberg.