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2.Kreisklasse Osterholz: SV Pennigbüttel II – TV Axstedt, 4:2 (2:1), Osterholz-Scharmbeck
TV Axstedt bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 2:4-Niederlage gegen die Zweitvertretung von SV Pennigbüttel aus der 2.Kreisklasse Osterholz. Pflichtgemäß strich SV Pennigbüttel II gegen TV Axstedt drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte SV Pennigbüttel II bei TV Axstedt einen 3:0-Sieg eingefahren.
Lennox Aue musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Phillip Lange weiter. Gerrit Wagener brachte TV Axstedt per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 29. und 33. Minute vollstreckte. Durch einen von Patrick Prigge verwandelten Elfmeter gelang dem Gast in der 46. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. SV Pennigbüttel II nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Mit einem Wechsel – Miko Stöter kam für Lange – startete der Ligaprimus in Durchgang zwei. In der 64. Minute erzielte Mathis Schulz das 2:2 für TV Axstedt. Dass SV Pennigbüttel II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Rene-Pasquale Hartwig, der in der 72. Minute zur Stelle war. Mit dem 4:2 sicherte Wagener den Gastgebern nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (76.). Als Referee Finn Lasius die Begegnung beim Stand von 4:2 letztlich abpfiff, hatte die Mannschaft von Coach Mario Murken die drei Zähler unter Dach und Fach.
Nach 21 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SV Pennigbüttel II 57 Zähler zu Buche. Die Verteidigung von SV Pennigbüttel II stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 24 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Gegen SV Pennigbüttel II fanden die Gegner eine gefühlte Ewigkeit kein Mittel mehr. Ganze 17 Siege in Folge sammelte SV Pennigbüttel II zum Saisonabschluss.
Mit 77 Gegentreffern stellte TV Axstedt die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 22 Spielen steht das Team von Trainer Nils Fuhrken auf dem zwölften Tabellenplatz. Die Bilanz von TV Axstedt lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und ein Remis stehen 18 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
Schon am Samstag ist SV Pennigbüttel II wieder gefordert, wenn die Reserve von SV Aschwarden zu Gast ist.