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Kreisoberliga: TuS Schwarz-Weiß Bismark II – SV Preußen Dobberkau, 6:2 (3:0), Bismark (Altmark)
Der SV Preußen Dobberkau blieb gegen die Reserve von TuS Schwarz-Weiß Bismark chancenlos und kassierte eine herbe 2:6-Klatsche. Damit wurde TuS Schwarz-Weiß Bismark II der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Mannschaft von Trainer Torsten Voigt hatte mit 4:0 gewonnen.
Stanislav Filatov brachte den SV Preußen Dobberkau in der 20. Minute ins Hintertreffen. Der Treffer von Pascale Schröder aus der 27. Minute bedeutete vor den 60 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von TuS Schwarz-Weiß Bismark II. Ehe der Schiedsrichter Andre Hoffmann ) die Akteure zur Pause bat, erzielte Ihor Mylash aufseiten des Gastgebers das 3:0 (40.). TuS Schwarz-Weiß Bismark II hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. TuS Schwarz-Weiß Bismark II kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Filatov, Schröder und Finn Schmundt standen jetzt Luis Motejat, Ole Wöllmann und Vjaceslavs Serdcevs auf dem Platz. Mit einem Doppelwechsel holte Torsten Voigt Felix Fuhrmann und Max Döllnitz vom Feld und brachte Marvin Nico Engel und Eric Bartsch ins Spiel (60.). Der vierte Streich von TuS Schwarz-Weiß Bismark II war Florian Knoblich vorbehalten (61.). In der 63. Minute brachte Tobias Kurth das Netz für den SV Preußen Dobberkau zum Zappeln. Mylash beseitigte mit seinen Toren (67./80.) die letzten Zweifel am Sieg von TuS Schwarz-Weiß Bismark II. Mit dem Treffer zum 2:6 in der 90. Minute machte Kurth zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu TuS Schwarz-Weiß Bismark II war jedoch weiterhin gewaltig. Am Schluss siegte TuS Schwarz-Weiß Bismark II gegen den SV Preußen Dobberkau.
TuS Schwarz-Weiß Bismark II hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Preußen Dobberkau weiter die vierte Tabellenposition inne.
Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und der SV Preußen Dobberkau rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. In der Verteidigung des Teams von Coach Marco Schönhoff stimmt es ganz und gar nicht: 77 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur vier Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
Mit dem Gewinnen tut sich der SV Preußen Dobberkau weiterhin schwer, sodass man schon das sechste Spiel sieglos blieb. Seit acht Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, TuS Schwarz-Weiß Bismark II zu besiegen.
Weiter geht es für TuS Schwarz-Weiß Bismark II am kommenden Sonntag daheim gegen den Germania Klietz. Für den SV Preußen Dobberkau steht am gleichen Tag ein Duell mit der Zweitvertretung von Osterburger FC an.