1. Kreisklasse, Staffel A: SV Roter Stern Altenburg – FSV Meuselwitz II, 2:8 (1:4), Altenburg

SV Roter Stern Altenburg kassierte zum Saisonabschluss eine 2:8-Klatsche gegen die Zweitvertretung von FSV Meuselwitz. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Meuselwitz II wurde der Favoritenrolle gerecht. Der Gast hatte in einer hart umkämpften Partie einen knappen 3:2-Hinspielsieg eingefahren.

Ein Doppelpack brachte die Mannschaft von Markus Barth in eine komfortable Position: Ron Baudach war gleich zweimal zur Stelle (11./22.). Mit dem 3:0 von Gino Groß für FSV Meuselwitz II war das Spiel eigentlich schon entschieden (25.). Noch vor der Halbzeit legte Baudach seinen dritten Treffer nach (41.). Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 22 Zuschauern markierte Tom Schüngel das 1:4. Zur Halbzeit blickte FSV Meuselwitz II auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der Pause stellte SV Roter Stern Altenburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Eldar Ahisev und Rene Haenchen auf den Platz und ersetzten Norman Kaiser und Martin Daehn. Für das 5:1 und 6:1 war Baudach verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (54./59.). Der siebte Streich von FSV Meuselwitz II war Jannik Sascha Rauschenbach vorbehalten (70.). Haenchen versenkte den Ball in der 75. Minute im Netz von FSV Meuselwitz II. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Groß, der das 8:2 aus Sicht von FSV Meuselwitz II perfekt machte (90.). Mit dem Spielende fuhr FSV Meuselwitz II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Roter Stern Altenburg klar, dass gegen FSV Meuselwitz II heute kein Kraut gewachsen war.

Mit Rang sechs hat SV Roter Stern Altenburg am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Heimmannschaft wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 43 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Auftritte des Teams von Coach Christopher Gubba in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus acht Siegen, einem Unentschieden und neun Niederlagen erkennen lässt.

Über weite Strecken der Saison zeigte FSV Meuselwitz II große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Offensiv reichte in diesem Fußballjahr niemand FSV Meuselwitz II das Wasser. Auch im letzten Match stellte FSV Meuselwitz II Treffsicherheit unter Beweis. In der Summe aller Saisonspiele kommt FSV Meuselwitz II auf 67 erzielte Tore. Zum Saisonende hat FSV Meuselwitz II elf Siege, vier Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. Die letzten Resultate von FSV Meuselwitz II konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.