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Kreisliga A1: Spvgg Freudenstadt II – SG Busenweiler-Römlinsdorf, 9:2 (5:1), Freudenstadt
SG Busenweiler-Römlinsdorf bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 2:9-Niederlage gegen die Reserve von Spvgg Freudenstadt aus der Kreisliga A1. Auf dem Papier ging Spvgg Freudenstadt II als Favorit ins Spiel gegen SG Busenweiler-Römlinsdorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Spvgg Freudenstadt II hatte mit 3:2 die Oberhand behalten.
Artur Khatonka brachte die Heimmannschaft in der sechsten Minute in Front. SG Busenweiler-Römlinsdorf zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Philipp Knöpfle mit dem Ausgleich zurück. Gaetano Kacar brachte das Schlusslicht per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der neunten und 20. Minute vollstreckte. Für den nächsten Erfolgsmoment von Spvgg Freudenstadt II sorgte Sven Maywurm (24.), ehe Khatonka das 5:1 markierte (43.). Die Elf von Coach Michael Schmelzle hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Spvgg Freudenstadt II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Spvgg Freudenstadt II. Aaron Ferrazzano ersetzte Maywurm, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Kadir Wolff legte in der 55. Minute zum 6:1 für Spvgg Freudenstadt II nach. Lukas Girrbach schoss für SG Busenweiler-Römlinsdorf in der 62. Minute das zweite Tor. Für den Gast war es ein Tag zum Vergessen. Wolff (71.), Michael Schmelzle (77.) und Gurvir Singh (83.) machten das Unheil perfekt. In der 75. Minute stellte Michael Schmelzle um und schickte in einem Doppelwechsel Singh und Nils Armbruster für Henrik Bareiß und Wolff auf den Rasen. Mit dem Spielende fuhr Spvgg Freudenstadt II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SG Busenweiler-Römlinsdorf klar, dass gegen Spvgg Freudenstadt II heute kein Kraut gewachsen war.
Am Ende der Saison steht Spvgg Freudenstadt II im sicheren Mittelfeld auf Platz sieben. Spvgg Freudenstadt II steht mit insgesamt elf Siegen, sieben Remis und zehn Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.
Mit 110 Gegentreffern stellte SG Busenweiler-Römlinsdorf die schlechteste Defensive der Liga. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Die Mannschaft von Orhan Özübek schoss lediglich 50 Tore. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten von SG Busenweiler-Römlinsdorf alles andere als positiv. Mit der Leistung der letzten Spiele wird SG Busenweiler-Römlinsdorf so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.