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Verbandsliga: BSV Halle-Ammendorf – MSC Preussen, 8:0 (4:0), Halle (Saale)
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die BSV Halle-Ammendorf und der MSC Preussen mit dem Endstand von 8:0. Der BSV ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Halle-Ammendorf hatte im Hinspiel mit 2:0 gewonnen.
Das Team von Christian Kamalla ging durch Chris Klarner in der elften Minute in Führung. Die Fans des Gastgebers unter den 98 Zuschauern durften sich über den Treffer von Gerson Sachs aus der 15. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Wenig später verwandelte Tom Renner einen Elfmeter zum 3:0 zugunsten der BSV Halle-Ammendorf (18.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Alexander Daul, der noch im ersten Durchgang Eddy Krüger für Daniel Desale brachte (31.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Steven Niesel den Vorsprung des BSV auf 4:0 (43.). Nach dem souveränen Auftreten der BSV Halle-Ammendorf überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Anstelle von Vincent Meyer war nach Wiederbeginn Tony Saul für den BSV im Spiel. Die BSV Halle-Ammendorf ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Klarner (50.), Dennis Kagelmann (68.) und Sachs (73.). Max Erdmann stellte schließlich in der 81. Minute den 8:0-Sieg für den BSV sicher. Mit dem Spielende fuhr der BSV einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Preussen klar, dass gegen die BSV Halle-Ammendorf heute kein Kraut gewachsen war.
Das Konto der BSV Halle-Ammendorf zählt mittlerweile 69 Punkte. Damit steht der BSV kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Mit nur 36 Gegentoren stellt die BSV Halle-Ammendorf die sicherste Abwehr der Liga. 14 Spiele ist es her, dass der BSV zuletzt eine Niederlage kassierte.
143 Gegentreffer hat der MSC Preussen mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Verbandsliga. Nach 36 absolvierten Begegnungen nimmt der MSC den 19. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff des Gasts herrscht Flaute. Erst 15-mal brachte Preussen den Ball im gegnerischen Tor unter. Der MSC Preussen musste sich nun schon 34-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Preussen insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der MSC Preussen auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Kommenden Samstag (14:00 Uhr) tritt die BSV Halle-Ammendorf bei FSV Grün-Weiß Ilsenburg an.