Landesklasse Ost: SV Blau-Weiß Dahlewitz – FSV Dynamo Eisenhüttenstadt, 4:1 (4:0), Blankenfelde-Mahlow

Mit einer deutlichen 1:4-Niederlage im Gepäck musste Dynamo am Samstag die Heimreise aus Blankenfelde-Mahlow antreten. Damit wurde der SV Blau-Weiß Dahlewitz der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatten beide Teams einen Teilerfolg verbucht. Mit dem Abpfiff hatte es 2:2 geheißen.

In Topform präsentierte sich Marcel Blume, der einen lupenreinen Hattrick markierte (6./29./40.) und dem FSV Dynamo Eisenhüttenstadt einen schweren Schlag versetzte. Der Schuss von Benjamin Bartz schlug vor der sportlichen Kulisse von 61 Zuschauern im eigenen Tor ein. Zur Halbzeit blickte der SV Blau-Weiß Dahlewitz auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Bei Dynamo kam zu Beginn der zweiten Hälfte Temurbek Nabijonov für Bartz in die Partie. Der SV Blau-Weiß Dahlewitz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Daniel Linde ersetzte Robert Weber, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 67. Minute änderte Ulrich Krüger das Personal und brachte Felix Rompf und Niklas Gebauer mit einem Doppelwechsel für Blume und Bela Sommer auf den Platz. In der Schlussphase gelang Nabijonov noch der Ehrentreffer für den FSV Dynamo Eisenhüttenstadt (84.). Schlussendlich verbuchte der SV Blau-Weiß Dahlewitz gegen Eisenhüttenstadt einen überzeugenden Heimerfolg.

Trotz des Sieges bleibt der SV Blau-Weiß Dahlewitz auf Platz vier. Mit 71 geschossenen Toren gehört der SV Blau-Weiß Dahlewitz offensiv zur Crème de la Crème der Landesklasse Ost. Der SV Blau-Weiß Dahlewitz ist seit vier Spielen unbezwungen.

Dynamo muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fielen die Gäste in die Abstiegszone auf Platz 15. In der Verteidigung des Teams von Coach Daniel Friedrich stimmt es ganz und gar nicht: 75 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der FSV Dynamo Eisenhüttenstadt schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Dynamo noch Luft nach oben.

Am Samstag muss der SV Blau-Weiß Dahlewitz bei FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark ran, zeitgleich wird der FSV Dynamo Eisenhüttenstadt von FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen in Empfang genommen.