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Landesliga Süd: SG Phönix Wildau 95 – FC Eisenhüttenstadt, 2:0 (0:0), Wildau
Der FC Eisenhüttenstadt kehrte vom Auswärtsspiel gegen die SG Phönix Wildau 95 mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 0:2. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatten schließlich die Phönixe die Nase vorn. Im Hinspiel hatte Hütte-Kicker nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der 56. Minute stellte Lukas Szywala um und schickte in einem Doppelwechsel Paul Moritz und Jens Brüllke für Paul Rosengart und Kevin Seliger auf den Rasen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Marcel Babinowsky sorgen, dem Volker Löbenberg das Vertrauen schenkte (65.). Mit Willi Neumann und Hamza Khalid Ali Hijazi nahm Volker Löbenberg in der 73. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jarson Rühl und Muller Tchilepou Tsoupa. Bei der SG Phönix Wildau 95 kam Morris Marten Wiechert für Florian Karwinkel ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (83.). Die 55 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 85. Minute mit Toren. Erst dann brachte Wiechert die Wildauer mit 1:0 in Führung. Das Heimteam baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Babinowsky in der 93. Minute traf. Am Ende standen die Phönixe als Sieger da und behielten die drei Punkte verdient zu Hause.
Die SG Phönix Wildau 95 findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf.
Kurz vor Saisonultimo bekleidet der FC Eisenhüttenstadt den elften Rang des Klassements. Im Sturm von Hütte stimmt es ganz und gar nicht: 33 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen.
Am nächsten Samstag reisen die Phönixe zu SG Großziethen, zeitgleich empfängt Hütte-Kicker den SV Frankonia Wernsdorf.