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Landesliga Mitte: SV Rot-Weiß Kemberg – TSV G-W Kleinmühlingen/Zens, 4:0 (3:0), Kemberg
Einen klaren Sieger gab es in der Partie des SV Rot-Weiß Kemberg gegen den TSV G-W Kleinmühlingen/Zens in Kemberg, die 4:0 endete. Die Kemberger erledigten die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchten gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte der SV mit 4:3 gesiegt.
In Topform präsentierte sich Mensur Neretljak, der einen lupenreinen Hattrick markierte (14./19./26.) und Mühlingen einen schweren Schlag versetzte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Mario Katte, der noch im ersten Durchgang Andreas Krohnke für Chris Katte brachte (28.). Mit einer deutlichen Führung des SV Rot-Weiß Kemberg ging es in die Halbzeitpause. Der Treffer von Michal Fiala ließ nach 51 Minuten die 94 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Elf von Coach Mark Schildhauer. Mit einem Doppelwechsel holte Mark Schildhauer Justin Neumann und Benedikt Richter vom Feld und brachte Moritz Hillebrand und Nawfal Wakrim ins Spiel (64.). Mit Kevin Redlich und Neretljak nahm Mark Schildhauer in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Elias Luca Preuß und Jimmy Tietsche. Letzten Endes schlugen die Kemberger im 21. Saisonspiel den TSV G-W Kleinmühlingen/Zens souverän mit 4:0 vor heimischer Kulisse.
Der SV Rot-Weiß Kemberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz des Sieges bleibt die Heimmannschaft auf Platz sechs.
59 Gegentreffer hat Mühlingen mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesliga Mitte. Der TSV Grün-Weiß steht mit 14 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff des Gasts herrscht Flaute. Erst 22-mal brachte der TSV G-W Kleinmühlingen/Zens den Ball im gegnerischen Tor unter. Mühlingen musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV G-W Kleinmühlingen/Zens insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Mühlingen noch Luft nach oben.
Weiter geht es für die Kemberger am kommenden Samstag daheim gegen Germania Wernigerode. Für den TSV G-W Kleinmühlingen/Zens steht am gleichen Tag ein Duell mit dem VfB Gräfenhainichen an.