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Coffeecom-Kreisoberliga: SV Germania Ilmenau – FSV Gräfenroda, 5:0 (2:0), Ilmenau
Der FSV Gräfenroda kam gegen den SV Germania Ilmenau mit 0:5 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Ilmenauer Germanen wurden der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatten die Ilmenauer mit 9:1 gewonnen.
Der Tabellenprimus erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 67 Zuschauern durch Oleg Cherkashyn bereits nach drei Minuten in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Chris Machts das 2:0 nach (43.). Mit der Führung für den SV Germania Ilmenau ging es in die Halbzeitpause. Marcus Finn gelang ein Doppelpack (50./66.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Bashar Hani Saleba Alzoughbi besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die Ilmenauer Germanen (75.). Schlussendlich verbuchte der SV Germania Ilmenau gegen den FSV Gräfenroda einen überzeugenden 5:0-Heimerfolg.
Nach 28 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für die Ilmenauer Germanen 67 Zähler zu Buche. Mit nur 23 Gegentoren stellt das Heimteam die sicherste Abwehr der Liga. Das Team von Thomas Giehl ist seit drei Spielen unbezwungen.
Bei FSV Gräfenroda präsentierte sich die Abwehr angesichts 65 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (80). In der Tabelle liegt der Gast nach der Pleite weiter auf dem vierten Rang.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der SV Germania Ilmenau zu SG FSV Großbreitenbach, am gleichen Tag begrüßt der FSV Gräfenroda den FC Empor Weimar 1 vor heimischem Publikum.