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Lotto Hessenliga: KSV Baunatal – Hünfelder SV, 3:0 (2:0), Baunatal
Der KSV Baunatal erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 3:0-Erfolg gegen Hünfelder SV. Auf dem Papier gingen die Baunataler als Favorit ins Spiel gegen Hünfelder SV – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der KSV Baunatal bei Hünfelder SV einen 1:0-Sieg eingefahren.
Für den Führungstreffer der Baunataler zeichnete Jonas Springer verantwortlich (11.). Ehe der Referee Patrick Haustein die Protagonisten zur Pause bat, traf Leon Recker zum 2:0 zugunsten des KSV (45.). Mit der Führung für die Mannschaft von Tobias Nebe ging es in die Halbzeitpause. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Tobias Nebe, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Leonard Atareye Enekegho und Silas Hagemann kamen für Fatih Üstün und Johann Klein ins Spiel (57.). Mit Dominik Schneider und Recker nahm Tobias Nebe in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lennart Rose und Niklas Künzel. Julian Berninger-Bosshammer stellte schließlich in der 88. Minute den 3:0-Sieg für den KSV Baunatal sicher. Letztlich fuhren die Baunataler einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den KSV Baunatal. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Die Heimmannschaft bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass die Baunataler unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 70:43 dastehen. Für den KSV Baunatal lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 20 Siegen, sieben Remis und nur sieben Pleiten eindrucksvoll belegt. Die Baunataler zeigten bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holten zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Hünfelder SV befindet sich mit 54 Zählern am letzten Spieltag im sicheren Tabellenmittelfeld. Was für die Elf von Johannes Norbert Helmke bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 16 Siege und sechs Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber.