Landesliga 3: TV Darmsheim – SV Nehren, 3:5 (2:4), Sindelfingen

Für den TV Darmsheim gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen den SV Nehren, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Nehrer wurden der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.

Marvin Hamm besorgte vor 150 Zuschauern das 1:0 für den SV Nehren. Für das erste Tor der Darmsheimer war Maurice Dreher verantwortlich, der in der 30. Minute das 1:1 besorgte. David Steimle traf zum 2:1 zugunsten der Nehrer (36.). Oliver Traub (39.) und Hamm (45.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des SVN. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 46. Minute machte Dreher zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Elf von Coach Frederick Mohr war jedoch weiterhin groß. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Hamm vollendete zum siebten Tagestreffer in der 60. Spielminute. In der 75. Minute verwandelte Simon Lukas Lindner einen Elfmeter zum 3:5 für den TV Darmsheim. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Nehren noch einen Doppelwechsel vor, sodass Michael Geiger und Yannik Dorka für Nikolaos Tzialidis und Steimle weiterspielten (90.). Marcel Lindner wollte die Darmsheimer zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Völler und Yannic Lang eingewechselt für Colin Schmidt und Oliver Schroth neue Impulse setzen (90.). Als Referee Markus Portner die Begegnung schließlich abpfiff, war der TVE vor heimischer Kulisse mit 3:5 geschlagen.

Dieses Mal entkam der TV Darmsheim nur knapp dem Abstieg. Nach 32 Spielen steht der Gastgeber auf Platz elf. Die Stärke der Darmsheimer liegt in der Offensive – mit insgesamt 69 erzielten Treffern. Zum Saisonabschluss kommt der TV Darmsheim auf zehn Siege, zehn Unentschieden und zwölf Niederlagen. Grund zum Jubeln hatte der TV Darmsheim schon lange nicht mehr. So endet die Saison mit fünf Niederlagen in Folge für die Darmsheimer.

Die Nehrer stehen nach allen Spielen auf Platz neun und befinden sich damit im unteren Mittelfeld.