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Landesliga 1: TSV Heimerdingen – TSV Pfedelbach, 7:3 (3:1), Ditzingen
Die Blau-Weißen erfüllten die letzte Pflichtaufgabe und gewannen wenig überraschend gegen die Pfedelbacher mit 7:3. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Keiner der Torhüter beider Mannschaften hatte im Hinspiel hinter sich greifen müssen: Die Partie war 0:0 geendet.
Der TSV Heimerdingen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 333 Zuschauern durch Lars Ruckh bereits nach sechs Minuten in Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Casian-Matei Ulici den Vorsprung der Heimerdinger. Mit dem 3:0 von Rudolf Buxmann für den Spitzenreiter war das Spiel eigentlich schon entschieden (22.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Sebastian Hack das 1:3 für den TSV Pfedelbach (43.). Mit der Führung für die Blau-Weißen ging es in die Halbzeitpause. Zwei schnelle Treffer von Martin Kuchtanin (53.) und Salvatore Pellegrino (60.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der Heimmannschaft. In der 61. Minute brachte Kai Simon das Netz für die Pfedelbacher zum Zappeln. Christian Stagel Alberto überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:2 für den TSV Heimerdingen (63.). Durch ein Eigentor von Hack verbesserte die Elf von Daniel Riffert den Spielstand auf 7:2 für sich (78.). In der 77. Minute stellten die Blau-Weißen personell um: Per Doppelwechsel kamen Leon Baumeister und Pascal Schüller auf den Platz und ersetzten Gabriel Fota und Pellegrino. Letzten Endes schlug der TSV Heimerdingen im 32. Saisonspiel den TSV Pfedelbach souverän mit 7:3 vor heimischer Kulisse.
Nach dem letzten Spiel der Saison können die Blau-Weißen die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga 1 feiern. Die Verteidigung des TSV Heimerdingen stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 38 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Die Blau-Weißen weisen mit 22 Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der TSV Heimerdingen sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.
Nach allen 32 Spielen stehen die Pfedelbacher auf dem 16. Tabellenplatz. Nun musste sich der TSVP schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und neun Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Auftritte des Gasts waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.