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Kreisliga: SV Ilmenau – BSV Union von 1912 e.V, 5:1 (4:1), Melbeck
Der SV Ilmenau erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen die BSV Union von 1912 e.V. mit 5:1. Der SV Ilmenau setzte sich standesgemäß gegen die BSV Union von 1912 e.V. durch. Das Hinspiel hatte der SV Ilmenau bei der BSV Union von 1912 e.V. mit 8:0 für sich entschieden.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der SV Ilmenau bereits in Front. Sami Hassan markierte in der dritten Minute die Führung. In der 18. Minute erhöhte Hüseyin Alak auf 2:0 für den Gastgeber. Den Vorsprung des Teams von Sascha Hartig ließ Liam Elias Langer in der 28. Minute anwachsen. Für das 1:3 der BSV Union von 1912 e.V. zeichnete Julian Iwers verantwortlich (35.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Alak seinen zweiten Treffer nachlegte (42.). Der SV Ilmenau gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Pause stellte die BSV Union von 1912 e.V. personell um: Per Doppelwechsel kamen Maximilian Wedel und Magnus Fabian Kiefert auf den Platz und ersetzten Lars Meyer und Daniel Dommick. Der fünfte Streich des SV Ilmenau war Luka-Leon Dittmer vorbehalten (75.). Letzten Endes schlug der SV Ilmenau im 30. Saisonspiel die BSV Union von 1912 e.V. souverän mit 5:1 vor heimischer Kulisse.
Der SV Ilmenau bewies in dieser Saison mit dem erreichten vierten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Dass der SV Ilmenau über eine funktionierende Offensivabteilung verfügt, zeigte sich auch beim letzten Aufritt des Fußballjahres. Der SV Ilmenau erzielte insgesamt 81 Treffer. Zum Saisonende hat der SV Ilmenau 18 Siege, sieben Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen. Der großartige Saisonendspurt des SV Ilmenau mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Der SV Ilmenau machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
Nach allen 30 Spielen steht die BSV Union von 1912 e.V. auf dem 14. Tabellenplatz. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 84 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Elf von Mario Sander hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, vier Unentschieden und 19 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.