TG Böhmenkirch spielt mit TSV Hohenstaufen Katz und Maus
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Kreisliga B9: TG Böhmenkirch – TSV Hohenstaufen, 8:0 (3:0), Böhmenkirch
TG Böhmenkirch führte TSV Hohenstaufen nach allen Regeln der Kunst mit 8:0 vor. Damit wurde TG Böhmenkirch der Favoritenrolle vollends gerecht.
Michael Boxriker musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Justin-Raik Hähnel weiter. Ein Doppelpack brachte TG Böhmenkirch in eine komfortable Position: Jens Grupp war gleich zweimal zur Stelle (20./28.). Mit dem 3:0 durch Manuel Niederberger schien die Partie bereits in der 33. Minute mit der Heimmannschaft einen sicheren Sieger zu haben. TSV Hohenstaufen ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von TG Böhmenkirch. Gleich drei Wechsel nahm TG Böhmenkirch in der 55. Minute vor. Jonas Schmid, Marvin Keiper und Leon Sauter verließen das Feld für Peter Mahringer, Michael Brühl und Naim Ponik. Spielstark zeigte sich das Team von Trainer Naim Ponik, als Ponik (57.) und Grupp (58.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Für das 6:0 und 7:0 war Niederberger verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (70./80.). Ramiz Önder gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TG Böhmenkirch (85.). Schlussendlich verbuchte TG Böhmenkirch gegen TSV Hohenstaufen einen überzeugenden Heimerfolg.
TG Böhmenkirch schloss das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. In der Offensive rief TG Böhmenkirch in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 73 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. TG Böhmenkirch beendet die Saison mit insgesamt 16 Siegen, zwei Remis und acht Pleiten. TG Böhmenkirch kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
TSV Hohenstaufen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste holten aus 26 Spielen zwölf Zähler und rangieren somit zum Saisonabschluss auf Platz zwölf. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Elf von Coach David Hähnel; Kosta Plemmenos wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 91 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für TSV Hohenstaufen. Die katastrophale Bilanz: drei Siege, drei Remis und 20 Niederlagen. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei TSV Hohenstaufen etwas bescheiden daher. Lediglich einen Punkt ergatterte TSV Hohenstaufen.