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Kreisliga Harburg: TSV Auetal – TSV Heidenau, 3:0 (2:0), Toppenstedt
Mit 0:3 verlor der TSV Heidenau am vergangenen Samstag das letzte Saisonspiel deutlich gegen den TSV Auetal. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der TSV den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war mit einem 2:0-Sieg von Auetal bei TSV Heidenau geendet.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der TSV Auetal bereits in Front. Loris-Jörn Petersen markierte in der ersten Minute die Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Loris-Jörn Petersen von den Gastgebern, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Leon Ahrens ersetzt wurde. In der 34. Minute erhöhte Lasse Speckin auf 2:0 für das Team von Timo Weselmann. Mit der Führung für den TSV ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Meikel Koslowski kam für Rico Hermann – startete der TSV Heidenau in Durchgang zwei. Anstelle von Samuel Pauls war nach Wiederbeginn Fabian Rene Jänecke für den Tabellenführer im Spiel. Für ruhige Verhältnisse sorgte Maximilian Garbers, als er das 3:0 für den TSV Auetal besorgte (74.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der TSV noch einen Doppelwechsel vor, sodass Fabio Andre Jötten und Levin Meyer für Fabian Tietje und Lennart Radünz weiterspielten (90.). Am Schluss schlug der TSV Auetal den TSV Heidenau vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die Saison des TSV war insgesamt von Erfolg gekrönt. Der TSV Auetal hat mit dem zweiten Tabellenplatz den Aufstieg perfekt gemacht. Der TSV war in der Kreisliga Harburg in diesem Jahr im Offensivbereich das Maß aller Dinge. Die außergewöhnliche Qualität demonstrierte der TSV Auetal mit insgesamt 93 Saisontreffern auch im letzten Match des Fußballjahres. Zum Saisonende hat der TSV 19 Siege, acht Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. Gegen den TSV Auetal fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze fünf Siege in Folge sammelte der TSV zum Saisonabschluss.
Nach 30 Spieltagen und nur fünf Niederlagen stehen für den TSV Heidenau 61 Zähler zu Buche. Der Angriff der Gäste kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 75 Treffern unter Beweis stellt.