Frauen 1. KKL 11er Nord: SV Herbrum – SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er), 2:3 (1:2), Papenburg

Drei Punkte gingen am Donnerstag aufs Konto von SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er). Der Spitzenreiter setzte sich mit einem 3:2 gegen SV Herbrum durch. SV Herbrum war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) hatte mit 5:1 gesiegt.

Für das erste Tor sorgte Jule Wessels. In der vierten Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. In der 23. Minute erhöhte Jana Düthmann auf 2:0 für die Elf von Trainer Holterhus Franz. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Lara Heitker in der 26. Minute. Nach nur 27 Minuten verließ Kira Sophie Fischer von SV Herbrum das Feld, Hannah Dickmann kam in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Hanna Düttmann von SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) ihre Teamkameradin Maike Schulte. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Emanuel Heide die Akteurinnen in die Pause. Gretel Frericks schoss die Kugel zum 3:1 für SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) über die Linie (57.). In der 59. Minute erzielte Hannah Sophie Brüning das 2:3 für SV Herbrum. Am Ende hieß es für SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er): drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei SV Herbrum.

SV Herbrum muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende besetzt das Heimteam mit sieben Punkten den siebten Tabellenplatz. In der Verteidigung des Teams von Coach Philipp Forstner stimmt es ganz und gar nicht: 45 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. SV Herbrum musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Herbrum insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SV Herbrum etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte SV Herbrum.

Nach 13 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) 34 Zähler zu Buche. Die Offensive von SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Herbrum war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 45-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) in dieser Spielzeit zu. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) zu besiegen.

Weiter geht es für SV Herbrum am kommenden Samstag daheim gegen SV Surwold I. Für SG Renkenberge/Wipp./Neubörger (11er) steht am gleichen Tag ein Duell mit SG Bockhorst/Burlage an.