Landesklasse Frauen Ost: SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 – Post SV Dresden, 10:1 (3:1), Doberschau

Einen furiosen Saisonabschluss legte die Heimmannschaft gegen Post SV Dresden hin. Dabei führte SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 den Gegner nach allen Regeln der Kunst vor und gewann schlussendlich mit 10:1. Auf dem Papier ging SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 als Favorit ins Spiel gegen Post SV Dresden – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 bei Post SV Dresden mit 4:1 für sich entschieden.

Für Petra Nacke war der Einsatz nach sechs Minuten vorbei. Für sie wurde Lea Pavel eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Amelie Kocksch. In der 14. Minute traf die Spielerin von SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 ins Schwarze. Die Fans der Mannschaft von Coach Marko Melcher unter den 56 Zuschauern durften sich über den Treffer von Selina Klämmt aus der 16. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Kocksch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 (18.). Ehe der Schiedsrichter Andre Wende die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Warvin Saleh Ibrahim zum 1:3 zugunsten von Post SV Dresden (41.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Andre Wende die Akteurinnen in die Pause. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 Josefina Grums für Fiona Zukowski zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Das 4:1 für SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 stellte Klämmt sicher. In der 47. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Kocksch schnürte einen Doppelpack (51./62.), sodass SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 fortan mit 6:1 führte. Annelie Kulik schraubte das Ergebnis in der 70. Minute mit dem 7:1 für SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 in die Höhe. Der achte Streich von SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 war Annelie Kulik vorbehalten (73.). Gina Kurink (81.) und Kocksch (88.) brachten SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Schlusspfiff hatte Post SV Dresden das Martyrium überstanden und war mit 1:10 geschlagen.

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen die Gäste festigte SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 den zweiten Tabellenplatz. SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 schoss mit 57 die meisten Tore in dieser Saison und stellte damit die beste Offensive der Landesklasse Frauen Ost. Zum Saisonabschluss kommt SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 auf neun Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen. SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.

Große Sorgen wird sich Heik Neumann um die Defensive machen. Schon 40 Gegentore kassierte Post SV Dresden. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Post SV Dresden steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird Post SV Dresden alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.