Sachsenliga: FV Dresden 06 Laubegast – Radefelder SV 90, 2:1 (0:1), Dresden

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von FV Dresden 06 Laubegast und dem Radefelder SV 90, die mit 2:1 endete. Luft nach oben hatte der FV dabei jedoch schon noch. Im Hinspiel hatte der FV Dresden 06 Laubegast die Radefelder mit einem beeindruckenden 5:1 vom Feld gefegt.

Markus Richter besorgte vor 68 Zuschauern das 1:0 für den Radefelder SV 90. Zur Pause war der SV im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Zum Seitenwechsel ersetzte Philipp Wappler von FV seinen Teamkameraden Emanuel Brühl. In der 54. Minute erzielte Wappler das 1:1 für Laubegast. In der 67. Minute stellte Julien Latendresse-Lévesque um und schickte in einem Doppelwechsel Darren Drehmann und Dschobrail Bisultanov für Sebastian Hintzsch und Albrecht Liebmann auf den Rasen. Alle Zeichen standen bereits auf Remis, als Tony Schmidt den FV Dresden 06 Laubegast mit seinem Torerfolg in der Nachspielzeit die Führung brachte. Zum Schluss feierte der FV einen dreifachen Punktgewinn gegen die Radefelder.

Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der FV Dresden 06 Laubegast in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Die Angriffsreihe der Gastgeber lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 59 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Der Radefelder SV 90 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast steht mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff der Radefelder herrscht Flaute. Erst 26-mal brachte der Radefelder SV 90 den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun mussten sich die Radefelder schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und acht Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Begegnungen holte der Radefelder SV 90 insgesamt nur drei Zähler.

Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert der FV bei FC 1910 Lößnitz, die Radefelder empfangen zeitgleich den Reichenbacher FC.