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Kreisliga B, Gruppe 1: SV Viktoria Birten – FC Rumeln-Kaldenhausen II, 1:2 (0:0), Xanten
Ein Tor machte den Unterschied – die Reserve von FC Rumeln-Kaldenhausen siegte mit 2:1 gegen SV Viktoria Birten. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte SV Viktoria Birten einen 3:0-Sieg gefeiert.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Niklas Frederic Lepper brachte FC Rumeln-Kaldenhausen II in der 46. Minute nach vorn. Mit einem Wechsel – Patrick Weser kam für Timo Saunus – startete der Gast in Durchgang zwei. In der 60. Minute stellte die Elf von Coach Tim Wiegelmann personell um: Per Doppelwechsel kamen Julian Schmidt und Kenn Vanselow auf den Platz und ersetzten Marvin Frytz und Timo Menzel. SV Viktoria Birten stellte in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Alexander Thiel, Timo Von Scheidt und Gerrit Siegmund Bauer für Matthias Treffler, Florian Behrens und Kevin Breit auf den Platz. Von Scheidt vollendete in der 70. Minute vor 65 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Bei FC Rumeln-Kaldenhausen II ging in der 72. Minute der etatmäßige Keeper Nick Theisejans raus, für ihn kam Joel Ginster. Für FC Rumeln-Kaldenhausen II endete das Spiel, bei dem sich fast alle mit einem Unentschieden als Endstand arrangiert hatten, doch noch mit einem Sieg, weil Marco Falk in der Nachspielzeit erfolgreich war. Am Ende schlug FC Rumeln-Kaldenhausen II SV Viktoria Birten auswärts.
SV Viktoria Birten befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gastgebern das Problem. Erst 29 Treffer markierte das Team von Coach Alexander Wisniewski – kein Team der Kreisliga B, Gruppe 1 ist schlechter. SV Viktoria Birten musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
FC Rumeln-Kaldenhausen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von FC Rumeln-Kaldenhausen II unteres Mittelfeld. FC Rumeln-Kaldenhausen II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten.