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1.KK St.II: SV 48 Ostramondra – FC Turbine Erfurt, 6:2 (4:1), Kölleda
SV 48 Ostramondra erreichte einen deutlichen 6:2-Erfolg gegen FC Turbine Erfurt. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV 48 Ostramondra wurde der Favoritenrolle gerecht. Die Heimmannschaft hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 3:2 knapp die Nase vorn gehabt.
Sven Vitzthum brachte FC Turbine Erfurt in der elften Minute ins Hintertreffen. Der Treffer von Samson Tesfazghi Hayalu aus der 27. Minute bedeutete vor den 92 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von SV 48 Ostramondra. In der 28. Minute brachte Raphael Johann Grützner den Ball im Netz der Elf von Coach Thomas Freitag unter. Christian Ehrhardt (39.) und Paul Schneider (44.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von SV 48 Ostramondra. Zur Halbzeit blickte SV 48 Ostramondra auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit einem Wechsel – Hendrik Göbel kam für Domenic Krafft – startete FC Turbine Erfurt in Durchgang zwei. Mit dem 5:1 von Schneider für SV 48 Ostramondra war das Spiel eigentlich schon entschieden (51.). Max Reimann schoss für FC Turbine Erfurt in der 84. Minute das zweite Tor. Ehrhardt stellte schließlich in der 90. Minute den 6:2-Sieg für SV 48 Ostramondra sicher. Am Schluss schlug SV 48 Ostramondra FC Turbine Erfurt vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
SV 48 Ostramondra befindet sich am 21. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Die Offensive von SV 48 Ostramondra in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FC Turbine Erfurt war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 52-mal schlugen die Angreifer von SV 48 Ostramondra in dieser Spielzeit zu. SV 48 Ostramondra bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von FC Turbine Erfurt unteres Mittelfeld. Mit 94 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore in der 1.KK St.II ein. Die Mannschaft von Kristian Kiel musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FC Turbine Erfurt insgesamt auch nur einen Sieg und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für FC Turbine Erfurt sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Die Defensivleistung von FC Turbine Erfurt lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV 48 Ostramondra offenbarte FC Turbine Erfurt eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Kommende Woche tritt SV 48 Ostramondra bei SV An der Warthe Nöda an (Samstag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt FC Turbine Erfurt Heimrecht gegen TSV 1906 Tunzenhausen.