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Coffeecom-Kreisoberliga: SG FSV Großbreitenbach – SV Germania Ilmenau, 1:2 (0:1), Großbreitenbach
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das die Ilmenauer Germanen mit 2:1 gegen die SG FSV Großbreitenbach gewannen. Vollends überzeugen konnte der SV Germania Ilmenau dabei jedoch nicht. Das Hinspiel hatten die Ilmenauer für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.
Mit einem Doppelwechsel holte Christian Möller Steffen Quitt und Frank Hertwig vom Feld und brachte Tim Saumsiegel und Sebastian Stolze ins Spiel (1.). Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen die Ilmenauer Germanen bereits in Front. Marcus Finn markierte in der vierten Minute die Führung. Die SG FSV Großbreitenbach brauchte den Ausgleich, aber die Führung des SV Germania Ilmenau hatte bis zur Pause Bestand. Zur tragischen Figur wurde Christoph Gerhardt, als er gegen die SG FSV Großbreitenbach vor 50 Zuschauern ins eigene Netz traf (75.). Zum Mann des Spiels avancierte Chris Machts, der für die Ilmenauer Germanen in der Schlussphase den Führungstreffer markierte (88.). Thomas Giehl nahm mit der Einwechslung von Florian Bathke das Tempo raus, Gerhardt verließ den Platz (180.). Als der Unparteiische Denny Göltzner die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte der SV Germania Ilmenau die drei Zähler unter Dach und Fach.
102 Gegentreffer hat die SG FSV Großbreitenbach mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der coffeecom-Kreisoberliga. Das Heimteam steht mit zehn Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist die SG FSV Großbreitenbach deutliche Schwächen auf, was die nur 37 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 23 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der SG FSV Großbreitenbach alles andere als positiv. Die Misere der SG FSV Großbreitenbach hält an. Insgesamt kassierte die SG FSV Großbreitenbach nun schon 14 Niederlagen am Stück.
Trotz des Sieges bleiben die Ilmenauer Germanen auf Platz zwei. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Gäste ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 24 Gegentore zugelassen hat. Nur einmal gab sich der SV Germania Ilmenau bisher geschlagen. Die Ilmenauer Germanen können zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Nächster Prüfstein für die SG FSV Großbreitenbach ist auf gegnerischer Anlage der FC Empor Weimar 1 (Sonntag, 15:00 Uhr). Der SV Germania Ilmenau misst sich am gleichen Tag mit dem FSV GW Blankenhain.