Geomix Thüringenliga: FSV 06 Ohratal – FC Thüringen Weida, 1:2 (1:2), Ohrdruf

Ein Tor machte den Unterschied – die FC Thüringen Weida siegte mit 2:1 gegen den FSV 06 Ohratal. Vollends überzeugen konnte die Fortschritt Elf dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatten die Weidaer nach 90 Minuten beim 3:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Hugh Benjamin Graham mit seinem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung des Gasts (1.). Für Pit Keil war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Phillip Ludewig eingewechselt. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Oliver Peuker den Vorsprung der FC Thüringen Weida. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Wilhelm Heun in der 15. Minute. Maximilian Seitz musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Tim Rudolph weiter. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Obwohl der Fortschritt Elf nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schafften es die 06er zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.

Der FSV 06 Ohratal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Ohrdrufer stehen mit zwölf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist das Heimteam deutliche Schwächen auf, was die nur 33 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die Elf von Trainer Tom Dziony musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die 06er insgesamt auch nur einen Sieg und neun Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den FSV 06 Ohratal, sodass man lediglich einen Punkt holte.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte die FC Thüringen Weida im Klassement nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe der Mannschaft von Trainer Hendrik Penzel lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 69 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Am nächsten Samstag reisen die 06er zu Spielvereinigung Geratal, zeitgleich empfängt die Fortschritt Elf FSV Wacker Nordhausen.