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Landesklasse Ost: SG Wiesenau 03 – BSG Pneumant Fürstenwalde, 1:3 (0:0), Wiesenau
Die BSG Pneumant Fürstenwalde erreichte einen 3:1-Erfolg bei der SG Wiesenau 03. Die Überraschung blieb aus, sodass die SG Wiesenau 03 eine Niederlage kassierte. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Die BSG Pneumant Fürstenwalde hatte einen klaren 5:0-Sieg gefeiert.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Eligiusz Krzeptowski brachte die SG Wiesenau 03 in der 48. Spielminute in Führung. Der Tabellenletzte bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Andre Bauer für den Ausgleich sorgte (54.). Wenige Minuten später holte Sebastian Probst Maxim Eppert vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Alexander Gräbner (79.). Philipp Sellmann sicherte der BSG Pneumant Fürstenwalde vor 43 Zuschauern in der 89. Minute das zweite Tor. Kurz darauf traf Gräbner in der Nachspielzeit für den Spitzenreiter (93.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Rene Karge stand der Auswärtsdreier für die Gäste. Man hatte sich gegen die SG Wiesenau 03 durchgesetzt.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei der SG Wiesenau 03 klar erkennbar, sodass bereits 79 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Im Angriff weist der Gastgeber deutliche Schwächen auf, was die nur 36 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Das Team von Coach Daniel Dankert musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Wiesenau 03 insgesamt auch nur sieben Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die SG Wiesenau 03 nur einen Zähler.
Mit nur 38 Gegentoren hat die BSG Pneumant Fürstenwalde die beste Defensive der Landesklasse Ost. Die BSG Pneumant Fürstenwalde kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Am Samstag muss die SG Wiesenau 03 bei der SG Niederlehme 1912 ran, zeitgleich wird die BSG Pneumant Fürstenwalde von SV Blau-Weiß Dahlewitz in Empfang genommen.