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Bördeliga: SG Klinze/Ribbensdorf – SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg, 1:3 (0:2), Klinze
Für SG Klinze/Ribbensdorf gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg hat alle Erwartungen erfüllt. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 3:3 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen.
Julien Noah Leitel brachte sein Team in der zwölften Minute nach vorn. Rob Eisenga beförderte das Leder zum 2:0 von SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg über die Linie (18.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SG Klinze/Ribbensdorf kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Kay Gellert, Felix Neubauer und Gunnar Schmidt standen jetzt Justin Krümmling, Matheo Elke und Fabian Schülke auf dem Platz. Mit dem Tor zum 3:0 steuerte Leitel bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (70.). Til Weber witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:3 für SG Klinze/Ribbensdorf ein (81.). Die 1:3-Heimniederlage des Teams von Norman Goschala war Realität, als Referee Rolf Kärsten die Partie letztendlich abpfiff.
Mit 60 Gegentreffern stellte das Heimteam die schlechteste Defensive der Liga. SG Klinze/Ribbensdorf steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem zehnten Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Im Angriff von SG Klinze/Ribbensdorf herrscht Flaute. Erst 17-mal brachte SG Klinze/Ribbensdorf den Ball im gegnerischen Tor unter. Kassensturz zum Saisonabschluss: Für SG Klinze/Ribbensdorf steht kein einziger Sieg, dagegen aber 16 Niederlagen in 18 Spielen zu Buche. SG Klinze/Ribbensdorf hatte einfach keiner Mannschaft etwas entgegenzusetzen.
Große Sorgen wird sich Max Zippel um die Defensive machen. Schon 52 Gegentore kassierte SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast liegt im Klassement nun auf Rang sechs.