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Landesliga Nord: Union 1861 Schönebeck – SSV Havelwinkel Warnau, 0:3 (0:1), Schönebeck (Elbe)
Für Union 1861 Schönebeck gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen den SSV Havelwinkel Warnau, an deren Ende eine 0:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg von Union 1861 Schönebeck bei den Warnauer geendet.
Nach nur 22 Minuten verließ Moritz Scherl von Union 1861 Schönebeck das Feld, Benny König kam in die Partie. Claas Albrecht brachte die Gastgeber in der 34. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause behielt der SSV Havelwinkel Warnau die Nase knapp vorn. Mit einem Wechsel – Roman Arndt kam für Leon Winning – startete der SSV in Durchgang zwei. Hans Büchner besorgte vor 238 Zuschauern das 2:0 für den Gast. Die Elf von Coach Sebastian Schäfer baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Arndt in der 91. Minute traf. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Christopher Bethke siegten die Warnauer gegen Union 1861 Schönebeck.
Union 1861 Schönebeck beendet die Saison mit Platz zwei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Das Team von Trainer Andre Hoof stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 59:37 kam. Im gesamten Saisonverlauf holte Union 1861 Schönebeck 14 Siege und sechs Remis und musste nur vier Niederlagen hinnehmen. Union 1861 Schönebeck zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Nach allen 24 Spielen steht der SSV Havelwinkel Warnau auf dem dritten Tabellenplatz. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff der Warnauer noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 63 an. Liga-Bestwert! Der SSV Havelwinkel Warnau weist mit 14 Siegen, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Die Warnauer scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sechs Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.