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Verbandsliga Herren: Doberaner FC – MSV Pampow, 5:2 (3:2), BAD DOBERAN
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete den Doberaner FC nicht mehr. Mit einem 5:2 gegen den MSV Pampow verabschiedet sich der Doberaner FC aus der Verbandsliga Herren. Mit breiter Brust war der MSV Pampow zum Duell mit dem Doberaner FC angetreten – der Spielverlauf ließ bei MSV Pampow jedoch Ernüchterung zurück. Im Hinspiel hatte der MSV Pampow nichts anbrennen lassen und war als 5:2-Sieger vom Platz gegangen.
Justin Liam Hoffmann brachte den Doberaner FC in der 13. Minute ins Hintertreffen. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Andre Grenz den Ausgleich (16.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Peter Waack vor den 278 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den MSV Pampow erzielte. Der Doberaner FC zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Lukas Prange (27.) und Grenz (44.) mit ihren Treffern das Spiel. Das Team von Trainer Max Prust führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Max Prust Rudi Scherff und Jan Gregor Eulner vom Feld und brachte Jan Herbert Baor und Paul Westendorf ins Spiel. Für den nächsten Erfolgsmoment des Doberaner FC sorgte Grenz (55.), ehe Eric Ahlgrim das 5:2 markierte (91.). Am Ende verbuchte der Doberaner FC gegen den MSV Pampow die maximale Punkteausbeute.
Nach einer mageren Saison steht für den Doberaner FC der Abstieg zu Buche. Die Abwehr entpuppte sich bei den Gastgebern in diesem Fußballjahr als Achillesferse. 103 Gegentreffer musste der Doberaner FC hinnehmen. Die Saisonbilanz des Doberaner FC kommt dürftig daher, wie sechs Siege, vier Remis und 20 Niederlagen nachhaltig belegen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird der Doberaner FC so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Der MSV Pampow holte aus 30 Spielen 42 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz sieben. Der Angriff der Elf von Sandro Ahrens kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 61 Treffern unter Beweis stellt. Zum Saisonende hat der Gast zwölf Siege, zwölf Niederlagen und sechs Unentschieden auf dem Konto stehen. Der MSV Pampow ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.