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Landesklasse Ost: Königswarthaer SV – Radeberger SV, 3:6 (2:5), Königswartha
Mit 3:6 verlor der Königswarthaer SV am vergangenen Samstag zu Hause deutlich gegen den Radeberger SV. Der Radeberger SV ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den Königswarthaer SV einen klaren Erfolg. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Radeberger SV hatte mit 5:2 gesiegt.
Der Gast erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 80 Zuschauern durch Julian Babisch bereits nach neun Minuten in Führung. Bereits in der 14. Minute erhöhte Mark Bürger den Vorsprung der Elf von Paul Seifert. Mit dem 3:0 von Roberto Oehmig für den Radeberger SV war das Spiel eigentlich schon entschieden (22.). Wenige Minuten später holte Frank Lippmann Max Prochnow vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Toni Barnickel (25.). Felix Claus vollendete zum vierten Tagestreffer in der 38. Spielminute. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Danny Gärtner das 1:4 zugunsten des Königswarthaer SV (40.). Kurz darauf traf Bürger in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den Radeberger SV zum 5:2 (46.). Kurz vor der Pause traf Barnickel für den Königswarthaer SV (46.). Die Überlegenheit des Radeberger SV spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Franz Zschaler von Radeberger SV seinen Teamkameraden Kevin Klinkicht. Bei Königswarthaer SV kam zu Beginn der zweiten Hälfte Bartosz Kosman für Nick Herrmann in die Partie. In der 48. Minute brachte Kosman das Netz für die Gastgeber zum Zappeln. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Tihamer Szabo für einen Treffer sorgte (92.). Mit dem Schlusspfiff durch den Referee stand der Auswärtsdreier für den Radeberger SV. Man hatte sich gegen den Königswarthaer SV durchgesetzt.
Durch diese Niederlage fiel der Königswarthaer SV in die Abstiegszone auf Platz elf. In der Verteidigung des Königswarthaer SV stimmt es ganz und gar nicht: 82 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der Königswarthaer SV schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die elf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Trotz des Sieges bleibt der Radeberger SV auf Platz acht. Der Radeberger SV erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Während der Königswarthaer SV am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei Dresdner SC 1 gastiert, duelliert sich der Radeberger SV am gleichen Tag mit der SG Dresden Striesen.