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Mobilplus im O.D.C Stadtliga A: SV Dresden-Neustadt – Radeberger SV 2, 6:3 (4:3), Dresden
SV Dresden-Neustadt erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen Radeberger SV 2. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SV Dresden-Neustadt den maximalen Ertrag. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit Radeberger SV 2 beim 3:2 einen knappen Sieger gefunden.
Das erste Tor des Spiels ging an SV Dresden-Neustadt. Allerdings gelang dies nur mithilfe von Radeberger SV 2, denn Unglücksrabe Martin Wende beförderte den Ball ins eigene Netz (7.). Lange währte die Freude von SV Dresden-Neustadt nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Max Kage den Ausgleichstreffer für Radeberger SV 2. Ronny Zumpe besorgte vor 78 Zuschauern das 2:1 für Radeberger SV 2. Mit schnellen Toren von Ron Körner (25.) und Nick Bandemer (31.) schlug SV Dresden-Neustadt innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Jetzt erst recht, dachte sich Robert Freudenreich, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (33.). Bandemer schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (35.). Ein Tor auf Seiten von SV Dresden-Neustadt machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Bei Radeberger SV 2 kam zu Beginn der zweiten Hälfte Manuel Richter für Balthasar Mehler in die Partie. Wenige Minuten später holte Stephan Lange Paul Richter vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Tom Wendrich (70.). Wendrich beseitigte mit seinen Toren (90./95.) die letzten Zweifel am Sieg von SV Dresden-Neustadt. Am Schluss gewann SV Dresden-Neustadt gegen Radeberger SV 2.
SV Dresden-Neustadt beendet die Saison auf Platz elf – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 52:77, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für den Gastgeber eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SV Dresden-Neustadt. SV Dresden-Neustadt sammelte im Saisonverlauf gerade einmal neun Siege, fünf Remis und 16 Niederlagen.
Nach allen 30 Spielen findet sich Radeberger SV 2 in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der mobilplus im O.D.C Stadtliga A vorbereiten. Es passt ins Bild, dass die chronischen Abwehrprobleme der Mannschaft von Trainer Steffen Pilz auch im letzten Saisonspiel zum Vorschein kamen. Unterm Strich kassierten die Gäste 99 Gegentreffer. Zum Saisonende hat Radeberger SV 2 acht Siege, 18 Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen.