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Kreisliga Hameln-Pyrmont: TSV Bisperode – SV Azadi Hameln, 8:1 (3:1), Coppenbrügge
Der TSV Bisperode ließ SV Azadi Hameln im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 8:1. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der TSV Bisperode als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte SV Azadi Hameln mit 4:3 gesiegt.
Der TSV Bisperode legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Joshua Wiechens aufhorchen (4./14.). Yalcin Ulus war es, der in der 17. Minute das Spielgerät im Gehäuse des Heimteams unterbrachte. In der 36. Minute brachte Jan Schonscheck das Netz für die Mannschaft von Daniel Ivicic zum Zappeln. Mit der Führung für den TSV Bisperode ging es in die Kabine. In der Pause stellte SV Azadi Hameln personell um: Per Doppelwechsel kamen Foad Faris Khudher und Sipan Karayilan auf den Platz und ersetzten Almi Hisenaj und Leonit Gjelaj. Robert Voss (52.), Nils Wetzstein (67.) und Leon Pötsch (72.) bauten die komfortable Führung des TSV Bisperode weiter aus. Paul Egly (83.) und Frank Dolle (88.) brachten den TSV Bisperode mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Schlussendlich verbuchte der TSV Bisperode gegen SV Azadi Hameln einen überzeugenden Heimerfolg.
Der TSV Bisperode ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der TSV Bisperode schaffte mit Platz elf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Das Hauptmanko des TSV Bisperode lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 70 Gegentreffer hinnehmen musste. Die Verantwortlichen des TSV Bisperode werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zehn Siege und ein Remis brachte der TSV Bisperode zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen.
Mit Rang neun hat SV Azadi Hameln am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 68 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Was für das Team von Trainer Özkan Ünsal bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und fünf Remis stehen elf Pleiten gegenüber.