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Landesliga A-Junioren: SG Dresden Striesen – 1. FC Lokomotive Leipzig, 2:3 (0:1), Dresden
SG Dresden Striesen und 1. FC Lokomotive Leipzig boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. SG Dresden Striesen war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel hatte 1. FC Lokomotive Leipzig keinerlei Probleme mit der Mannschaft von Trainer Karl Stiefel gehabt und einen 10:0-Erfolg verbucht.
1. FC Lokomotive Leipzig ging durch Felix Beer in der elften Minute in Führung. Wiland Alexander Wüstrich musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Dmytro Maistrenko weiter. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. In der 60. Minute verwandelte Enzo Zippließ vor 30 Zuschauern einen Elfmeter zum 2:0 für 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Gastgeber versenkten die Kugel in der 75. Minute zum 1:2. Fabian Zeidler erhöhte den Vorsprung von 1. FC Lokomotive Leipzig nach 77 Minuten auf 3:1. SG Dresden Striesen stellte das 2:3 sicher (88.). Schließlich sprang für 1. FC Lokomotive Leipzig gegen SG Dresden Striesen ein Dreier heraus.
Mit 84 Gegentreffern hat SG Dresden Striesen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 24 Tore. Das heißt, SG Dresden Striesen musste durchschnittlich 3,36 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. SG Dresden Striesen rangiert mit 13 Zählern auf dem 14. Platz des Tableaus. Nun musste sich SG Dresden Striesen schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ SG Dresden Striesen zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Das Konto von 1. FC Lokomotive Leipzig zählt mittlerweile 53 Punkte. Damit steht die Elf von Trainer Christoph Schmidt kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Die Angriffsreihe des Gasts lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 78 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. 1. FC Lokomotive Leipzig kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) geht es für SG Dresden Striesen nach Pirna. 1. FC Lokomotive Leipzig empfängt gleichzeitig FC Oberlausitz Neugersdorf.