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Kreisliga Frauen: VfB Gramzow – DSV Vietmannsdorf, 7:0 (3:0), Gramzow
VfB Gramzow bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 7:0-Sieg. Damit wurde der Tabellenprimus der Favoritenrolle vollends gerecht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 155 Zuschauern besorgte Paula Schönborn bereits in der sechsten Minute die Führung der Heimmannschaft. In der 22. Minute erhöhte Madeleine Zürner auf 2:0 für die Elf von Trainer Maik Zürner. Nach nur 22 Minuten verließ Annalena Schnell von VfB Gramzow das Feld, Leonie Buske kam in die Partie. Ehe die Unparteiische die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Buske zum 3:0 zugunsten von VfB Gramzow (33.). VfB Gramzow hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. VfB Gramzow kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Anne Drauschke, Paula Hansche und Zürner standen jetzt Lara Hoge, Simone Wolter-Naujoks und Lena Giese auf dem Platz. Hoge überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für VfB Gramzow (42.). Mit weiteren Toren von Buske (46.), Schönborn (58.) und Susann Köppen (61.) stellte VfB Gramzow den Stand von 7:0 her. Die Schiedsrichterin pfiff schließlich das Spiel ab, in dem VfB Gramzow bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 70 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann VfB Gramzow die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga Frauen feiern. VfB Gramzow stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 95:9 kam. VfB Gramzow setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon 14 Siege auf dem Konto.
Mit 50 Gegentreffern stellte DSV Vietmannsdorf die schlechteste Defensive der Liga. Die Gäste stehen zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. Probleme hatte DSV Vietmannsdorf in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 15 geschossene Tore stehen für das Team von Coach Sven Zimdars zu Buche. Für DSV Vietmannsdorf geht ein desolates Fußballjahr zu Ende, in dem lediglich ein Sieg und vier Remis geholt wurden. Neunmal gab es für DSV Vietmannsdorf überhaupt nichts zu ernten.