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Landesklasse IV Herren: Rehnaer SV – FC Anker Wismar 1997 II, 2:1 (2:0), Rehna
Der Rehnaer SV überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen die Reserve von FC Anker Wismar 1997 mit 2:1. Der Rehnaer SV hat mit dem Sieg über FC Anker Wismar 1997 II einen Coup gelandet. Das Hinspiel war mit einer herben 1:6-Abreibung aus Sicht des Rehnaer SV zu Ende gegangen.
Nils Krause brachte die Heimmannschaft in der 20. Minute in Front. Der Treffer von Lars Wischnewski ließ nach 22 Minuten die 92 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Elf von Nils Krause. Mit der Führung für den Rehnaer SV ging es in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Leon Möller anstelle von Finn Jahnke für FC Anker Wismar 1997 II auf. Für das 1:2 des Tabellenführers zeichnete Möller verantwortlich (47.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Rehnaer SV noch einen Doppelwechsel vor, sodass Leon Bohlmann und Mathias Regolin für Tim Weinkauf und Dustin Luka Gebauer weiterspielten (88.). Obwohl dem Rehnaer SV nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es FC Anker Wismar 1997 II zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Der Rehnaer SV steht zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. Im Angriff des Rehnaer SV fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 52 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Was für den Rehnaer SV bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und sechs Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Der Rehnaer SV verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann FC Anker Wismar 1997 II die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesklasse IV Herren feiern. Überaus erfolgreich war in dieser Spielzeit der Angriff der Gäste. Mit 106 geschossenen Toren weist die Mannschaft von Tommy Bandomir eine beeindruckende Marke auf. Für FC Anker Wismar 1997 II lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 21 Siegen, drei Remis und nur zwei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.