Mecklenburger SV bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga SN - NWM
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Kreisoberliga SN - NWM: MSV Lübstorf – Mecklenburger SV, 14:0 (4:0), Lübstorf
Der Mecklenburger SV kam gegen MSV Lübstorf mit 0:14 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: MSV Lübstorf wurde der Favoritenrolle gerecht.
Nach nur sieben Minuten verließ Fiete Schröder von der Elf von Trainer Frank Hirsch das Feld, Julien Brömme kam in die Partie. Lukas Wächter schoss für das Heimteam in der 13. Minute das erste Tor. Für das zweite Tor von MSV Lübstorf war Paul Maschler verantwortlich, der in der 25. Minute das 2:0 besorgte. Die Fans von MSV Lübstorf unter den 75 Zuschauern durften sich über den Treffer von Carsten Witt aus der 39. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. In der 45. Minute legte Martin Paepke zum 4:0 zugunsten von MSV Lübstorf nach. Nach dem souveränen Auftreten von MSV Lübstorf überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Wächter erhöhte für MSV Lübstorf auf 5:0 (53.). Roman Ruttkowski überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für MSV Lübstorf (56.). MSV Lübstorf stellte in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Alexander Witt, Peere Fischer und Christoph Klauke für Michel Elick Uhr, Paepke und Christopher Marquardt auf den Platz. Alexander Witt schraubte das Ergebnis in der 75. Minute mit dem 10:0 für MSV Lübstorf in die Höhe. Maschler versenkte die Kugel zum 11:0 (93.). Als Enrico Jedecke das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage des Mecklenburger SV besiegelt.
MSV Lübstorf steht zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft von MSV Lübstorf gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 35 Gegentreffer nahm MSV Lübstorf hin. Was für MSV Lübstorf bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und fünf Remis stehen acht Pleiten gegenüber. In den letzten fünf Partien rief MSV Lübstorf konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Mit 127 Gegentreffern stellte der Mecklenburger SV die schlechteste Defensive der Liga. Die Mannschaft von Trainer Reik Joswig absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Probleme hatte der Mecklenburger SV in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 27 geschossene Tore stehen für die Gäste zu Buche. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem Mecklenburger SV auch nur ein Sieg in fünf Partien.