Jüttner Landesklasse Staffel 3: SV Grün-Weiß Gospenroda – Erlauer SV Grün-Weiss, 5:3 (1:1), Berka/Werra

Am Sonntag verbuchte die SV Grün-Weiß Gospenroda einen 5:3-Erfolg gegen den Erlauer SV Grün-Weiss. Auf dem Papier gingen die Gospenrodaer als Favorit ins Spiel gegen den Erlauer SV Grün-Weiss – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte die SV Grün-Weiß Gospenroda bei Erlauer SV Grün-Weiss mit 4:1 für sich entschieden.

Dominik Voigt brachte den Erlauer SV Grün-Weiss in der 24. Spielminute in Führung. Alexander Schüler vollendete in der 35. Minute vor 260 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Wolfgang Triebel schickte Nils Hellmuthhäuser aufs Feld. Philipp Heidmüller blieb in der Kabine. Wenige Minuten später holte Patrick Lorenz Finn Weghenkel vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jonas Jonik (49.). Für das zweite Tor der Gospenrodaer war Kevin Hofmann verantwortlich, der in der 52. Minute das 2:1 besorgte. Marcus Hohmann versenkte die Kugel zum 3:1 für die Grün-Weißen (57.). Mit einem Doppelwechsel wollte der Erlauer SV Grün-Weiss frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Wolfgang Triebel David Leue und David Pfeufer für Tim Wohlleben und Jonas Vogt auf den Platz (59.). Mit dem zweiten Treffer von Voigt rückten die Gäste wieder ein wenig an die SV Grün-Weiß Gospenroda heran (77.). In der 90. Minute erhöhte Jonik auf 4:2 für die Gospenrodaer. Es folgte der Anschlusstreffer für den Erlauer SV Grün-Weiss – bereits der dritte für Voigt. Nun stand es nur noch 3:4 (91.). Til Zarschler setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für die SV Grün-Weiß Gospenroda kurz vor dem Abpfiff (92.). Mit Hofmann und Zarschler nahm Patrick Lorenz in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Stark und Cedric Döhrer. Am Schluss fuhren die Gospenrodaer gegen den Erlauer SV Grün-Weiss auf eigenem Platz einen 5:3-Sieg ein.

Die SV Grün-Weiß Gospenroda muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschten die Gastgeber im Klassement nach vorne und belegen jetzt den zehnten Tabellenplatz. Die Stärke der Gospenrodaer liegt in der Offensive – mit insgesamt 68 erzielten Treffern. Die SV Grün-Weiß Gospenroda bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, ein Unentschieden und 17 Pleiten. Die Gospenrodaer beendeten die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

Der Erlauer SV Grün-Weiss steht mit 27 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der Erlauer SV Grün-Weiss musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Erlauer SV Grün-Weiss insgesamt auch nur sieben Siege und sechs Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Erlauer SV Grün-Weiss musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten sechs Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.

Als Nächstes steht für die SV Grün-Weiß Gospenroda eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen die SpVgg Siebleben 06. Der Erlauer SV Grün-Weiss empfängt – ebenfalls am Samstag – die Herpfer SV 07.