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Herren Dahme/Fläming Liga: Grün-Weiß Großbeeren – SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen, 6:1 (0:1), Großbeeren
Der Grün-Weiß Großbeeren drehte einen 0:1-Pausenrückstand und ließ SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen am Ende mit 6:1 keine Chance. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des Grün-Weiß Großbeeren. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel in Königs Wusterhausen hatte das Heimteam mit 5:0 für sich entschieden.
Antonio Pilgrim besorgte vor 97 Zuschauern das 1:0 für SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Fabian Goldhahn war es, der in der 48. Minute den Ball im Gehäuse von SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen unterbrachte. Für das zweite Tor des Grün-Weiß Großbeeren war Mick Hornat verantwortlich, der in der 64. Minute das 2:1 besorgte. Die Mannschaft von Trainer Patrick Draheim baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Goldhahn (67.), Aljbert Hiseni (70.) und Lucas Peyler (87.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Patrick Draheim setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Philipp Stephan-Wojewsky und Moritz van der Mond auf den Platz (70.). Auch in der Nachspielzeit kannte der Grün-Weiß Großbeeren keine Gnade. Goldhahn markierte den sechsten Treffer (91.). Am Schluss fuhr der Grün-Weiß Großbeeren gegen SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Das Konto des Grün-Weiß Großbeeren zählt mittlerweile 62 Punkte. Damit steht der Grün-Weiß Großbeeren kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Mit 104 geschossenen Toren gehört der Grün-Weiß Großbeeren offensiv zur Crème de la Crème der Herren Dahme/Fläming Liga.
SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Gegen Ende der Spielzeit weiß der Gast die Abstiegsränge hinter sich. Wo bei Team von Robert Lewandowski der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.
SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Den Grün-Weiß Großbeeren scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zehn Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Am Sonntag muss der Grün-Weiß Großbeeren bei SV Teupitz/Groß Köris ran, zeitgleich wird SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen von SV Rangsdorf 28 in Empfang genommen.