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Herren Kreisliga: Wacker Motzen – SV Schönefeld, 6:2 (3:1), Mittenwalde
Die Wacker Motzen kam gegen den SV Schönefeld zu einem klaren 6:2-Erfolg. Die Wacker Motzen ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatte die Mannschaft von Nico Liebe einen 3:0-Sieg für sich verbucht.
Der SV Schönefeld erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 75 Zuschauern durch Can Kurtisevic bereits nach neun Minuten in Führung. Evzal Zekjiri musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Jan Neumann weiter. Neumann lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte der Wacker Motzen den 1:1-Ausgleich (21.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Paul Kretzschmar das 2:1 nach (44.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Philip Liebe einen weiteren Treffer für die Wacker Motzen. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. Spielstark zeigte sich die Wacker Motzen, als Liebe (52.) und Bennet Jugnies (60.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. In der 65. Minute brachte Marcel Sperlich das Netz für den SV Schönefeld zum Zappeln. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Nico Liebe, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lars Hopf und Luca Schulz kamen für Paul Alm und Liebe ins Spiel (67.). Den Vorsprung der Wacker Motzen ließ Luca Kernbach in der 80. Minute anwachsen. Letztlich feierte die Wacker Motzen gegen den SV Schönefeld nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:2-Heimsieg.
Trotz des Sieges bleibt die Wacker Motzen auf Platz drei. Die Offensive der Wacker Motzen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV Schönefeld war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 90-mal schlugen die Angreifer der Wacker Motzen in dieser Spielzeit zu. Die Wacker Motzen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 20 Erfolgen, fünf Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. Seit fünf Begegnungen hat die Wacker Motzen das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Der SV Schönefeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach 28 absolvierten Begegnungen nimmt das Team von Rene Thieke den 16. Platz in der Tabelle ein. 34:96 – das Torverhältnis des Gasts spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich der SV Schönefeld schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den SV Schönefeld sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die Wacker Motzen zu Zellendorfer SV, am gleichen Tag begrüßt der SV Schönefeld den KSV Sperenberg vor heimischem Publikum.