Melden von Rechtsverstößen
Sparkassenliga Frauen: SV Johannstadt 2. – Radeberger SV, 3:4 (0:2), Dresden
Radeberger SV geht mit einem 4:3-Erfolg bei SV Johannstadt 2. in die Saisonpause. SV Johannstadt 2. erlitt gegen Radeberger SV erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel war SV Johannstadt 2. mit 0:5 krachend untergegangen.
Für das 1:0 und 2:0 war Marie-Luise Schäfer verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (19./39.). SV Johannstadt 2. stellte in der 19. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Kristin Herrmann, Malin John und Emely Rakette für Selina Schlüter, Jenniffer Müller und Kathleen Lünich auf den Platz. Mit Neele Harms und Laura Hartmann nahm Matthias Ruhrus in der 23. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Denise Kühn und Stefanie Lösel. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 48. Minute erzielte Herrmann das 1:2 für SV Johannstadt 2. In der 50. Minute gelang dem Team von Trainer Karsten Hänsel, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Isabell Neumann. Kühn stellte die Weichen für Radeberger SV auf Sieg, als sie in Minute 53 mit dem 3:2 zur Stelle war. Matthilde Thea Barthel erhöhte für die Gäste auf 4:2 (70.). Mit dem zweiten Treffer von Herrmann rückte SV Johannstadt 2. wieder ein wenig an Radeberger SV heran (81.). Zum Schluss feierte Radeberger SV einen dreifachen Punktgewinn gegen SV Johannstadt 2.
Nach allen 16 Spielen findet sich SV Johannstadt 2. in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Sparkassenliga Frauen vorbereiten. Die Leistung der Gastgeber in dieser Saison war ein einziges Trauerspiel. Nach vorne ging wenig und die Abwehr war voller Löcher, sodass SV Johannstadt 2. auf das traurige Torverhältnis von 23:72 blickt. Die Bilanz von SV Johannstadt 2. lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und ein Remis stehen 13 Niederlagen am Saisonende gegenüber. SV Johannstadt 2. bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der Radeberger SV auf den vierten Rang kletterte. Die letzten Resultate von Radeberger SV konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.